Coronavirus in Hamburg So denkt Tschentscher über die Lockerung der Maßnahmen

Tschentscher zu Lockerung der Corona-Maßnahmen: „Das Eis ist dünn“.

20.34 Uhr: Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher warnt davor, die Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu verspielen. „Wir haben nicht viel Spielraum. Das Eis ist dünn“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Berlin nach der Beratungen der Länder-Regierungschefs mit der Bundesregierung über eine Lockerungen der geltenden Einschränkungen. Bund und Ländern seien sich einig, die Maßnahmen nur „sehr, sehr dosiert“ lockern zu wollen, so der Hamburger Bürgermeister weiter. „Es bleibt nach wie vor das oberste Ziel, dass wir Gesundheit und Menschenleben schützen.“ Bürgerinnen und Bürger müssten sich darauf einstellen, über einen längeren Zeitraum mit der Pandemie zu tun zu haben.

20.21 Uhr: Corona ist seit Wochen das dominierende Thema in unserer Stadt. An die Bürgerschaftswahl, die vor nicht einmal zwei Monaten stattgefunden hat, denkt inzwischen kaum noch einer – und erst recht nicht daran, dass sich in Hamburg bislang keine neue Regierung gebildet hat. Zur Erinnerung: Bei der Wahl im Februar wurde die SPD mit 39,2 Prozent erneut stärkste Kraft, die Grünen rückten jedoch mit 24,2 Prozent deutlich heran. Die CDU holte 11,2 Prozent, die Linke 9,1 und die AfD 5,3. Die FDP verpasste mit 4,9 Prozent den Einzug in die Bürgerschaft. Und jetzt? Die MOPO will wissen, ob sich die Corona-Krise auf das Wahlverhalten ausgewirkt hätte. Stimmen Sie ab!

  • Insgesamt 3978 bestätigte Infektionen in Hamburg
  • 38 Infizierte und sieben Tote in Harburger Seniorenresidenz (MOPO)

 

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